KaWe-rett

30. März 2012

Frohe Ostern

Filed under: Allgemein — dubiator @ 08:43
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24. März 2012

Dieter Hildebrandt in Königs Wusterhausen

Filed under: eigene Rezensionen,Gastspiele — dubiator @ 13:45
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Dieter Hildebrandt Es war das kabarettistische Frühlings-Event in Königs Wusterhausen: In der ausverkauften und randvoll besetzten SIX-Konzertbühne erlebten etwa 270 Zuschauer am Freitagabend, 23. März, den Münchner Kabarettisten Dieter Hildebrandt mit seinem Soloprogramm, das Urgestein des deutschen politischen Kabaretts schlechthin. (more…)

11. März 2012

Schwarze Grütze

TabularasaTrotzTohuwabohu im Schiller-Gymnasium: Auf Einladung des Fördervereins Kabarett Königs Wusterhausen e. V. gastierte, von den lokalen Medien leider kaum beachtet, am Samstagabend das Potsdamer Musikkabarett „Schwarze Grütze“ alias Stefan Klucke und Dirk Pursche in Königs Wusterhausen. Dabei wurde mal weder „gewulfft“ noch „gegauckelt“, obwohl es natürlich ohne ein paar bissige Seitenhiebe auf Zeitgeist und Gesellschaft, sei es auf den fragwürdigen Einsatz eines Medikamentes wie Ritalin, den um sich greifenden Esoterikwahn oder die Stasipraktiken einer gewissen Urheberrechtsschutzmafia, nicht abging. Erklärtermaßen stand in diesem funkelnagelneuen Programm (Premiere war am 10.02.2012 in Leipzig.) der reine Spaß im Mittelpunkt, und das auf so gekonnte Weise, dass das Publikum in der vollbesetzten Aula bereits von den ersten Nummern zu Beifallsstürmen hingerissen wurde. Das kommt davon, wenn Musiker und Bassist ihr Handwerk beherrschen.
Ob Klucke solo am Klavier, Pursche als Heißluftballon über die Bühne schwebend oder beide zusammen singend mit Gitarre und Bass – dank ihrer überschäumenden Spielfreude hatten sie die Lacher auf ihrer Seite. Ob TabularasaTrotzTohuwabohu oder TohuwabohuTrotzTabularasa – bei ihrer halsbrecherischen Wortakrobatik der atemberaubenden Art wussten bisweilen weder die Komödianten noch das Publikum wo vorn und hinten ist. Unmöglich, die Höhepunkte des Programms hier widerzugeben, doch mindestens der Tag-Tag-Tagesablauf mit „T“ zweier Kabarettisten sowie ein revolutionärer Kampflied-Aufruf zu absolutem zivilen Gehorsam – werden Bußgeld- und gewisse Steuereinnahmen konsequent blockiert, so zwingt das unweigerlich die Obrigkeit in die Knie – dürften sich im Gedächtnis der meisten Zuschauer eingeklinkt haben.
So kam es folgerichtig zu einem nicht enden wollenden Schlussapplaus, der aus den beiden Kabarettisten mehrere Zugaben herauskitzelte wie den zwerchfellerschütternden LustigeMusikantenMedleyBlues – MusiComedy der total abgefahrenen Art.

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