KaWe-rett

8. Februar 2017

Gastspiele Jess Jochimsen

Der Förderverein Kabarett Königs Wusterhausen präsentiert:

Jess Jochimsen – Texte. Dias. Songs.

Foto: Susanne Schleyer

Die Welt könnte schön sein.
Wäre da nicht der Mitmensch.
Der in einer Tour herumfuhrwerkt und seine Ansichten unangenehm und ohne Unterlaß in seine Umgebung krakeelt. Oder, wenn diese längst geflohen ist, in irgendein Gerät.
Egal ob in Politik, Medien oder Nachbarschaft, wohin man sich auch wendet, die Bescheidwisser und Tonangeber warten schon und hausmeistern einen an.
Jess Jochimsen begegnet dem krisensatten Marktgeschrei auf seine Weise. Zurückgelehnt und entschleunigt dreht er den notorischen Rechthabern und Ratgebern den Ton ab und macht sich auf die Suche nach den Geschichten, die im Radau untergehen. Er singt Lieder über den ganzjährigen November, zeigt hanebüchene Dias aus deutschen Vorstädten und erzählt. Von daheim und unterwegs. Von dem, was anliegt. Von der trotzigen Würde der Kellerbewohner, zum Beispiel, aber auch von der schönsten Liebeserklärung aller Zeiten.
Für sein „wütendes Kabarett der leisen Töne“ (taz) ist Jochimsen vielfach ausgezeichnet worden, weil es poetisch, genau und anrührend ist – und nicht zuletzt: sehr komisch. Neben Akkordeon, Gitarre und Diaprojektor hat der Freiburger diesmal auch seine beiden jüngsten Bücher im Gepäck, „Was sollen die Leute denken“ und „Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst?“, womit zwei wichtige Fragen schon mal gestellt sind. Weitere folgen.

(Text: Homepage des Künstlers http://www.jessjochimsen.de/home/)

Auftritte jeweils 19.30 Uhr am
30.03. 2017 in Eichwalde, Alte Feuerwache
31.03. 2017 in Königs Wusterhausen, KavalierHäuser
01.04. 2017 in Wolzig, Alte Kaufhalle und
02.04. 2017, 18.00 Uhr in Schulzendorf, Patronatskirche.
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12. Februar 2016

Schnee von morgen

Der Förderverein Kabarett Königs Wusterhausen präsentiert:

Frank Lüdecke
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„Schnee von morgen“

am 18. März 2016, 19.30 in den Kavalierhäusern

Die Zukunft wird immer schneller. Jeder kann das spüren. Was wir heute lernen, ist Schnee von morgen und war gestern schon falsch. Schade eigentlich. Die Politik kommt auch nicht mehr hinterher. Viele sind so enttäuscht, die würden sogar „Vodafone“ in die Regierung wählen. Weil sie sich sagen, lieber 50 Frei-SMS als gar keine Rente. Frank Lüdecke (Deutscher Kleinkunstpreis 2009, Bayerischer Kabarettpreis 2010, Deutscher Kleinkunstpreis 2011), viele Jahre Mitglied beim „Scheibenwischer“ und „Satire-Gipfel“ beschäftigt sich deshalb auch mit der neuen Hoffnung für die Lösung unserer Probleme: dem Internet. Denn die moderne Netzgesellschaft lehrt uns: Je dümmer der Einzelne, desto klüger der Schwarm. Sollten wir also in Zukunft auf die „Weisheit der Vielen“ setzen, oder wie die Engländer sagen: den Mainstream? Das hat in anderen Bereichen schon prima funktioniert. Im Fernsehen etwa. Da kann die „Weisheit der Vielen“ durch die Quote gemessen werden. Und beschert uns so zur besten Sendezeit Dieter Bohlen in Castingshows.
„Schnee von morgen“ ist aktuelles politisches Kabarett mit philosophischen Seitensprüngen. Und mit Musik.
Frank Lüdecke gehört seit Jahren zur ersten Riege des deutschen Kabaretts. Er war Hauptautor für Dieter Hallervorden und Künstlerischer Leiter der „Distel“ in Berlin, er schreibt satirische Theaterstücke und Kolumnen. In seinen Programmen beweist er „bitterböse und unendlich charmant, dass man als politischer Kabarettist den Spagat zwischen intellektuellem Witz und Unterhaltung glänzend meistern kann“ (Internet-Kabarettpreis Zeck).

Kartenvorverkauf im Musikladen Brusgatis, Königs Wusterhausen, Bahnhofstraße, Telefon 03375 202515

19. Oktober 2014

Kabarettmix

Der Förderverein Kabarett Königs Wusterhausen e.V. präsentiert Kabarett vom Feinsten in einem einmaligen

Kabarettmix:

Gisela Oechelhäuser, die bekannte Sammlerin von Nachricht, Information und darin verborgenem Widersinn,
Schwarze Grütze, das Potsdamer Musikkabarett mit heiter bis bissiger Wortakrobatik,
märKWürdig, das Kabarett aus Königs Wusterhausen mit Highlights aus seinem derzeitigen, sehr erfolgreichen Programm
am 22. November 2014, 19.00 Uhr im Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen.

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Karten gibt’s im Musikladen Brusgatis, Königs Wusterhausen, Bahnhofstrasse, Telefon 03375 202515.

25. Februar 2014

MärkWürdige Ereignisse in Dannenreich

dannenreich.info berichtet:
In den Abendstunden des 22. Februar 2014 wurde auf den Dannenreicher Straßen reger Publikumsverkehr festgestellt. Ganz konservativ zu Fuß oder auch mit rollenden Karossen strömte man in Richtung des Gasthofes „Zur Friedens-Eiche“ der von vielen weit über 100 Jahre alten Friedenseichen eingerahmt wird. Der Grund, der für unseren kleinen Ort geradezu gigantischen Völkerwanderung, war ein Gastspiel des Kabaretts „märKWürdig“ aus Königs Wusterhausen.

weiterlesen und Fotos im Originalartikel

24. Oktober 2013

Lüdecke mit Liedern

Filed under: Gastspiele — dubiator @ 15:41
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Der Förderverein Kabarett KW präsentiert:
Frank Lüdecke, Deutscher Kabarettpreis 2009, Bayerischer Kabarettpreis 2010, Deutscher Kleinkunstpreis 2011, viele Jahre Stammgast beim “Scheibenwischer” und im “Satire Gipfel” – und ebenso seit Jahren Stammgast in Königs Wusterhausen, gastiert am
23.11.2013, 19.30 Uhr im Bürgerhaus,
diesmal mit den Perlen seines musikalischen Kabaretts: Mit Liedern aus seinen Programmen der letzten Jahre.
Lüdecke gehört zu jenen politischen Kabarettisten, die “bitterböse und gleichzeitig unendlich charmant beweisen, dass man den Spagat zwischen intellektuellem Witz und bester Unterhaltung glänzend meistern kann” (Internetkabarettpreis Zeck).

Der Kartenvorverkauf findet im Musikladen Brusgatis, Königs Wusterhausen, Bahnhofstraße, Telefon 03375 202515, statt.

Foto: Thomas Grünholz

10. März 2013

Klassik – umwerfend komisch

Filed under: eigene Rezensionen,Gastspiele — dubiator @ 11:28
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…as time goes by… Ja, wie die Zeit vergeht: Nach gut anderthalb Jahren gastierte, dank der Einladung des Fördervereins Kabarett KW e.V., am vergangenen Samstagabend endlich wieder einmal Armin Fischer in Königs Wusterhausen, diesmal mit seinem Best-Of-Programm Das verkan(n)tete Genie. Das Publikum in der Aula des Friedrich-Schiller-Gymnasiums entführte er auf eine beflügelte Kreuz- und Querfahrt über alle sieben Meere der Musik. Von der time-goes-by-Endlosschleife eines Barpianisten schwang sich Fischer hinauf zu seinem schier unbegrenzten Repertoire des Klaviertuosen. Von Alle meine Entchen zur Moldau, vom Liebestraum über die ganz große Eigenbau-Oper zum finalen Wunschkonzert ging der bewegende Turn, begleitet von Beifallsstürmen und Sturzbächen aus Lachtränen. An Fischers Piano-Pointen hätten selbst Mozart, Beethoven, Bach und Liszt ihren Haydnspaß gehabt. Doch auch dem Künstler selbst bot der Abend in KW eine Überraschung: Ein Publikum, das spontan und mit musikalischer Urgewalt das, ihm bis dahin unbekannte, Rennsteiglied schmetterte. Zwei Stunden urkomischer Hochkultur am Flügel – vergangen wie im Fluge. …as time goes by…

20. Februar 2013

Armin Fischer

Der Förderverein Kabarett Königs Wusterhausen e.V. präsentiert:

Liszt-Startseite

Best-Of-Programm

am 09. März 2013, 19.30 Uhr in der Aula des Schiller-Gymnasiums

Kartenvorverkauf im Musikladen Brusgatis, Bahnhofstrasse Telefon 03375 202515

Der Mann im Frack sieht aus wie ein Konzertpianist: Er ist ja auch einer.
Aber er spielt nicht wie ein Konzertpianist. Denn hauptberuflich hat er Humor – zur Erleichterung all derer, die anfangs noch einen getarnten Klassikabend befürchteten.
Aber wenn einer mit zwei Fingern so spielen kann wie andere mit zehn, und wenn er außerdem mit nur einem einzigen Stück eine Welttournee gemacht hat, dann hat er auch was zu erzählen.
Armin Fischers augenzwinkernde Biografie vom Klassik-Junkee zum Klavierkomiker streift alle erinnerungswürdigen Phasen: den ersten Unterricht, das erste Vorspiel, die ersten Fingerübungen auf den Spuren der Lust- und dass man mit Schummeln oft weiter kommt als mit Leistung, aber wollte man da überhaupt hin?
„Begeisterten Applaus erntet er für seine spontane Komposition aus Zugerufenem, bei der sein virtuoses Können durchblitzt.“ Badische Neueste Nachrichten im Januar 2013) – Tja…
Am Ende bleibt der Mann im Frack seinem Publikum nur einen Wunsch schuldig: “Bitte nicht aufhören!“
Aber Armin Fischer ist eben ein Pianist, der nicht nur auspackt… er packt auch wieder ein.
(Bild und Text: Homepage Armin Fischer)

24. März 2012

Dieter Hildebrandt in Königs Wusterhausen

Filed under: eigene Rezensionen,Gastspiele — dubiator @ 13:45
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Dieter Hildebrandt Es war das kabarettistische Frühlings-Event in Königs Wusterhausen: In der ausverkauften und randvoll besetzten SIX-Konzertbühne erlebten etwa 270 Zuschauer am Freitagabend, 23. März, den Münchner Kabarettisten Dieter Hildebrandt mit seinem Soloprogramm, das Urgestein des deutschen politischen Kabaretts schlechthin. (more…)

11. März 2012

Schwarze Grütze

TabularasaTrotzTohuwabohu im Schiller-Gymnasium: Auf Einladung des Fördervereins Kabarett Königs Wusterhausen e. V. gastierte, von den lokalen Medien leider kaum beachtet, am Samstagabend das Potsdamer Musikkabarett „Schwarze Grütze“ alias Stefan Klucke und Dirk Pursche in Königs Wusterhausen. Dabei wurde mal weder „gewulfft“ noch „gegauckelt“, obwohl es natürlich ohne ein paar bissige Seitenhiebe auf Zeitgeist und Gesellschaft, sei es auf den fragwürdigen Einsatz eines Medikamentes wie Ritalin, den um sich greifenden Esoterikwahn oder die Stasipraktiken einer gewissen Urheberrechtsschutzmafia, nicht abging. Erklärtermaßen stand in diesem funkelnagelneuen Programm (Premiere war am 10.02.2012 in Leipzig.) der reine Spaß im Mittelpunkt, und das auf so gekonnte Weise, dass das Publikum in der vollbesetzten Aula bereits von den ersten Nummern zu Beifallsstürmen hingerissen wurde. Das kommt davon, wenn Musiker und Bassist ihr Handwerk beherrschen.
Ob Klucke solo am Klavier, Pursche als Heißluftballon über die Bühne schwebend oder beide zusammen singend mit Gitarre und Bass – dank ihrer überschäumenden Spielfreude hatten sie die Lacher auf ihrer Seite. Ob TabularasaTrotzTohuwabohu oder TohuwabohuTrotzTabularasa – bei ihrer halsbrecherischen Wortakrobatik der atemberaubenden Art wussten bisweilen weder die Komödianten noch das Publikum wo vorn und hinten ist. Unmöglich, die Höhepunkte des Programms hier widerzugeben, doch mindestens der Tag-Tag-Tagesablauf mit „T“ zweier Kabarettisten sowie ein revolutionärer Kampflied-Aufruf zu absolutem zivilen Gehorsam – werden Bußgeld- und gewisse Steuereinnahmen konsequent blockiert, so zwingt das unweigerlich die Obrigkeit in die Knie – dürften sich im Gedächtnis der meisten Zuschauer eingeklinkt haben.
So kam es folgerichtig zu einem nicht enden wollenden Schlussapplaus, der aus den beiden Kabarettisten mehrere Zugaben herauskitzelte wie den zwerchfellerschütternden LustigeMusikantenMedleyBlues – MusiComedy der total abgefahrenen Art.

3. Januar 2012

Vorschau: Dieter Hildebrandt

Filed under: Gastspiele — dubiator @ 15:47
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Dieter Hildebrandt
gastiert mit seinem
Soloprogramm
am 23. März 2012, 19.30 Uhr in der SIX-Konzertbühne in Königs Wusterhausen.

Interview WELT-ONLINE vom 19.06.2011

Kartenvorverkauf im Musikladen Brusgatis, Bahnhofstraße, Telefon 03375 202515

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